Frankfurt am Main:Sicherheitskontrollen für USA-Flüge: Kurzbefragung möglich

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Trotz der Einführung schärferer Sicherheitskontrollen bei Flügen in die USA hat es am Frankfurter Flughafen am Donnerstag keine Verzögerungen und längere Wartezeiten gegeben. "Es ist regelmäßiger Betrieb wie üblich", sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Die USA hatten bereits im Juni mitgeteilt, dass sie ein schärferes Screening von USA-Passagieren fordern. Die Frist für eine Umsetzung läuft Montag ab, am Donnerstag begann nach Angaben der US-Transportsicherheitsbehörde TSA die Umsetzung der schärferen Kontrollen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Trotz der Einführung schärferer Sicherheitskontrollen bei Flügen in die USA hat es am Frankfurter Flughafen am Donnerstag keine Verzögerungen und längere Wartezeiten gegeben. „Es ist regelmäßiger Betrieb wie üblich“, sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Die USA hatten bereits im Juni mitgeteilt, dass sie ein schärferes Screening von USA-Passagieren fordern. Die Frist für eine Umsetzung läuft Montag ab, am Donnerstag begann nach Angaben der US-Transportsicherheitsbehörde TSA die Umsetzung der schärferen Kontrollen.

Zusätzlich zu den üblichen Kontrollen seien auch Kurzbefragungen der Reisenden am Gate oder am Check-In-Schalter möglich, sagte ein Lufthansa-Sprecher.

Sowohl Fraport als auch mehrere Fluggesellschaften haben USA-Reisenden bereits in der Vergangenheit empfohlen, ausreichend Zeit bei der Anreise zum Abflug einzuplanen. Gerade Reisende, die Gepäck aufgeben oder mit elektronischen Geräten unterwegs sind, sollten drei Stunden vor dem Start ihres Fluges am Flughafen sein.

Schon vor der Einführung neuer Sicherheitskontrollen hatten einige Fluggesellschaften von sich aus Reisende stichprobenartig befragt, ob sie beispielsweise persönlich ihre Koffer gepackt hätten oder um die Mitnahme eines Pakets gebeten worden seien.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: