Geschichte:Lufthansa will alte Flugzeuge in neuem Konferenz-Zentrum

Eine Junkers Ju 52 „Tante Ju“ fliegt über Hamburg. Die 1936 in Dessau gebaute Junkers darf seit 2018 aus Sicherheitsgründen nicht mehr starten. Die Lufthansa erwarb den Flieger auf Initiative begeisterter Piloten 1984 zurück und restaurierte ihn in Hamburg umfassend. (Foto: Maurizio Gambarini/dpa)

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Lufthansa baut am Frankfurter Flughafen ein neues Konferenz-Zentrum, in dem auch zwei ikonische Flugzeuge der Kranich-Airline ausgestellt werden sollen. Die Eröffnung des Gebäudes in unmittelbarer Nachbarschaft der Konzernzentrale ist für das Frühjahr 2026 geplant, wie der MDax-Konzern am Freitag berichtete. Hier sollen dauerhaft zwei historische Lufthansa-Flugzeuge der Typen Junkers Ju 52 („Tante Ju“) und Lockheed Super Star ausgestellt werden, die mit hohem Aufwand restauriert wurden. Zu den Kosten für das neue Zentrum machte Lufthansa keine Angaben.

An anderen Stellen will das Unternehmen Platz einsparen und sich von angemieteten Flächen zurückziehen. Die Büro- und Verwaltungsflächen sollen bis zum Ende Jahresende um rund 60.000 Quadratmeter verringert werden. Das entspreche rund 30 Prozent der bislang genutzten Fläche. Schon vor der Corona-Krise hatte das Unternehmen auf neue Arbeitsplatzkonzepte gesetzt, bei denen die Beschäftigten keine persönlichen Arbeitsbereiche mehr haben und größere Flächen für gemeinsame Projektarbeit vorgesehen sind.

© dpa-infocom, dpa:240412-99-652334/3

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