Luftfahrt:Was hinter dem überraschenden Comeback der "A380" steckt

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Ein Airbus "A380" der Fluggesellschaft Emirates startet am Flughafen in München. Der Riesenjet verbraucht wegen der nicht mehr konkurrenzfähigen Triebwerke viel Sprit. (Foto: Andreas Haas / imago images)

Vor nicht allzu langer Zeit wollte niemand etwas von dem Riesenjet wissen: zu groß, zu teuer, zu umweltschädlich. Doch nun reaktivieren viele Airlines ihre "A380" - aus purer Verzweiflung.

Von Jens Flottau, Frankfurt

Emirates-Airline-Chef Tim Clark musste seine Idee einfach loswerden. Und so setzte er sich vor einigen Wochen mit ein paar Unterlagen im Gepäck ins Flugzeug, um sich mit Airbus-Verkaufsvorstand Christian Scherer zu treffen. Clark hatte einmal aufgeschrieben, wie eine Neuauflage des Airbus A380 aussehen könnte, und wollte sie dem Airbus-Manager schmackhaft machen. Airbus sollte das Ding bauen, und Emirates würde es kaufen - so ähnlich wie der legendäre Pan-Am-Chef Juan Trippe Boeing Mitte der 1960er-Jahre dazu brachte, den Jumbo-Jet 747 zu entwickeln.

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