Berlin:Bezirke: Zu wenig Kontrolleure für Lebensmittelchecks

Berlin (dpa/bb) - In Berlin fehlt Personal für die Lebensmittelkontrolle. Wie der Stadtrat des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, Michael Karnetzki, erklärte, können die notwendigen Kontrollen von Gaststätten und Imbissen im Bezirk nur verspätet wahrgenommen werden. Im Bezirk Reinickendorf sind drei von fünf Stellen besetzt, berichtete Bezirksstadtrat Sebastian Maack. Um alle Checks wie gewünscht umzusetzen, wären fünf bis sechs Kontrolleure nötig.

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Berlin (dpa/bb) - In Berlin fehlt Personal für die Lebensmittelkontrolle. Wie der Stadtrat des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, Michael Karnetzki, erklärte, können die notwendigen Kontrollen von Gaststätten und Imbissen im Bezirk nur verspätet wahrgenommen werden. Im Bezirk Reinickendorf sind drei von fünf Stellen besetzt, berichtete Bezirksstadtrat Sebastian Maack. Um alle Checks wie gewünscht umzusetzen, wären fünf bis sechs Kontrolleure nötig.

Zwar konnte nicht jeder Mangel aufgedeckt werden. Dennoch verhängten die Bezirke im vergangenen Jahr mehrere Zehntausend Euro Bußgeld. Im Szene-Bezirk Mitte wurden bei mehr als 7100 Kontrollen 200 Bußgelder mit einer Summe von über 90 000 Euro fällig. In Reinickendorf wurden zehn Bußgelder mit gesamt 7300 Euro kassiert. Im Marzahn-Hellersdorf wurden 2018 15 Bußgelder mit einer Gesamtsumme von rund 2800 Euro verhängt.

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