Berlin (dpa) - Der gesetzliche Mindestlohn vernichtet nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforscher im laufenden Jahr bis zu 220 000 Minijobs. Dieser Trend habe sich in Erwartung der Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde schon im Herbst gezeigt und im Januar dann stark beschleunigt. In der Summe seien – bereinigt um saisonale Schwankungen – bereits rund 120 000 Menschen weniger beschäftigt, sagte Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut. Er sagte aber auch, der Nachweis, dass der Mindestlohn tatsächlich am Wegfall der Minijobs schuld ist, sei schwierig.
Konjunktur:Wirtschaftsforscher: Mindestlohn kostet 220 000 Minijobs
Berlin (dpa) - Der gesetzliche Mindestlohn vernichtet nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforscher im laufenden Jahr bis zu 220 000 Minijobs. Dieser Trend habe sich in Erwartung der Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro Stunde schon im Herbst gezeigt und im Januar dann stark beschleunigt. In der Summe seien – bereinigt um saisonale Schwankungen – bereits rund 120 000 Menschen weniger beschäftigt, sagte Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut. Er sagte aber auch, der Nachweis, dass der Mindestlohn tatsächlich am Wegfall der Minijobs schuld ist, sei schwierig.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema