Neuss:NRW zählt fast die meisten Insolvenzen

Düsseldorf (dpa/lnw) - Mit 90 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen wurden in Nordrhein-Westfalen in der ersten Hälfte dieses Jahres fast die meisten Firmenpleiten im Bundesvergleich gezählt. Schlechter habe nur noch Berlin mit 101 Insolvenzen je 10 000 Firmen abgeschnitten, berichtete die Auskunftei Creditreform am Mittwoch in Düsseldorf. Ähnlich ungünstig wie in NRW sei es etwa Hamburg gewesen (89 Fälle). Deutlich besser war die Situation in Baden-Württemberg (41 Fälle), Bayern (42 Fälle) und Thüringen (43 Fälle).

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Mit 90 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen wurden in Nordrhein-Westfalen in der ersten Hälfte dieses Jahres fast die meisten Firmenpleiten im Bundesvergleich gezählt. Schlechter habe nur noch Berlin mit 101 Insolvenzen je 10 000 Firmen abgeschnitten, berichtete die Auskunftei Creditreform am Mittwoch in Düsseldorf. Ähnlich ungünstig wie in NRW sei es etwa Hamburg gewesen (89 Fälle). Deutlich besser war die Situation in Baden-Württemberg (41 Fälle), Bayern (42 Fälle) und Thüringen (43 Fälle).

Mit bundesweit 10 300 Unternehmensinsolvenzen ist die Zahl der Pleiten im ersten Halbjahr um 5,9 Prozent weiter gesunken. Grund dafür waren die günstigen Rahmenbedingungen und die niedrigen Zinsen, berichtete Creditreform. Die Gläubiger müssten voraussichtlich auf Forderungen von rund 13 Milliarden Euro verzichten. Betroffen von den Insolvenzen seien vor allem Kleinstunternehmen gewesen, hieß es.

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