Kiel:Konjunkturbarometer steht weiter auf „schön“

Kiel (dpa/lno) - Das Stimmungshoch in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft hält an. Der Konjunkturklima-Index der IHK für das dritte Quartal liegt mit 124,3 um einen Zehntelpunkt höher als im Vorquartal, wie die IHK am Donnerstag berichtete. Maximal möglich sind 200 Punkte. "Die regionale Wirtschaft befindet sich in einem stabilen Aufschwung", kommentierte IHK-Präsidentin Friederike C. Kühn. "Dies zeigt sich gegenüber dem Vorjahresquartal in erhöhten Investitionsabsichten der Unternehmen und führt zu frischen Impulsen für die konjunkturelle Entwicklung."

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Kiel (dpa/lno) - Das Stimmungshoch in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft hält an. Der Konjunkturklima-Index der IHK für das dritte Quartal liegt mit 124,3 um einen Zehntelpunkt höher als im Vorquartal, wie die IHK am Donnerstag berichtete. Maximal möglich sind 200 Punkte. „Die regionale Wirtschaft befindet sich in einem stabilen Aufschwung“, kommentierte IHK-Präsidentin Friederike C. Kühn. „Dies zeigt sich gegenüber dem Vorjahresquartal in erhöhten Investitionsabsichten der Unternehmen und führt zu frischen Impulsen für die konjunkturelle Entwicklung.“

48,2 Prozent der befragten Unternehmen beschrieben ihre Geschäftslage im dritten Quartal als gut, 45,2 Prozent als befriedigend und 6,4 Prozent als schlecht. Damit hat sich die Bewertung der aktuellen Lage weiter verbessert. Bei den Investitionsgüterherstellern bezeichneten mehr als 50 Prozent die gegenwärtige Lage als gut, auf dem Bau rund 80 Prozent. Im Handel sind die Einschätzungen positiver geworden.

Insgesamt sind die Unternehmen für die nächsten zwölf Monate weiterhin optimistisch. 22,6 Prozent erwarten eine günstigere, 63,7 Prozent eine gleichbleibende und 13,7 Prozent eine ungünstigere Geschäftsentwicklung. Damit fallen die Prognosen etwas schlechter aus als im Vorquartal. „Die gute konjunkturelle Stimmung wird sich weiterhin positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken“, sagte IHK-Präsidentin Kühn. Allerdings gebe rund die Hälfte der Unternehmen an, sie könnten offene Stellen längerfristig nicht besetzen. Dies könne das Wachstumspotenzial der Wirtschaft beeinträchtigen.

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