Dafür, dass deutsche Chefs dem Home-Office jahrelang nur wenig abgewinnen konnten, gehen sie inzwischen erstaunlich offensiv damit um. Siemens will seinen Mitarbeitern ermöglichen, zwei bis drei Tage in der Woche von zu Hause aus zu arbeiten. Gerne aber auch aus einem Café oder Strandlokal, ganz wie sie wollen. Es gehe um einen anderen Führungsstil, so der designierte Konzernchef Roland Busch. Dieser orientiere sich "an Ergebnissen" und "nicht an der Präsenz im Büro". Die frohe Botschaft lautet also: Freiheit, Selbstbestimmung, Home-Office.
Büroarbeit der Zukunft:Home-Office, die perfekte Sparwelle
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Beim Thema Home-Office geht es um Freiheit, Selbstbestimmung - und um die Frage, wie sich langfristig Büromieten einsparen lassen. Selten hat sich ein Sparprogramm so gut verkaufen lassen.
Kommentar von Thomas Fromm
Serie "Arbeiten nach Corona":Gemeinsam einsam
Viele Menschen können sich vorstellen, auch künftig mehr im Home-Office zu arbeiten. Aber was verbindet Kollegen dann eigentlich noch? Wie man es schafft, sich nicht aus den Augen zu verlieren.
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