Adidas:Millionen für Kanye West

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Der Norweger Björn Gulden will Adidas wieder eine Identität geben. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Zwischen Shitstorm und Marathonrekorden: Wie Adidas-Chef Björn Gulden die kriselnde Drei-Streifen-Marke wieder fit machen will.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

Der Berlin-Marathon am Sonntag war nicht nur ein Wettkampf unter Athleten. Er war auch das Duell der beiden größten Sportartikelhersteller um einen globalen Markt. Nike und Adidas wetteifern erbittert um die Vorherrschaft im Milliardengeschäft Laufsport und die Sieger bei den großen Straßenwettbewerben lenken weltweite Aufmerksamkeit auf die Laufschuhe ihrer Ausrüster. In Berlin gewann der kenianische Top-Favorit Eliud Kipchoge zum fünften Mal - und in Nike-Schuhen. Allerdings stahl ihm die Äthiopierin Tigist Assefa die Show, die den Frauen-Weltrekord pulverisierte - in neuen Adidas-Schuhen. Es sind die leichtesten Laufschuhe aller Zeiten, ein jeder nur 138 Gramm schwer. Auch der deutsche Läufer Amanal Petros trug das Modell, und lief damit in Berlin einen neuen Landesrekord.

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