München:Pschierer: Bayerns Industrie exportiert immer mehr

München (dpa/lby) - Der Exportanteil der bayerischen Industrie steigt und steigt: Im vergangenen Jahr sind 53 Prozent der heimischen Produktion außerhalb der deutschen Grenzen verkauft worden, die Auslandsumsätze stiegen um 7,4 Prozent. Das geht aus dem jährlichen Industriebericht der Staatsregierung hervor, der an diesem Montag veröffentlicht werden soll. "Die knapp 1,3 Millionen Beschäftigten erzielten einen Umsatz von 370 Milliarden Euro", sagte Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer (CSU) am Sonntag. "Die bayerische Industrie ist ein verlässlicher Impulsgeber für die bayerische Wirtschaft."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa/lby) - Der Exportanteil der bayerischen Industrie steigt und steigt: Im vergangenen Jahr sind 53 Prozent der heimischen Produktion außerhalb der deutschen Grenzen verkauft worden, die Auslandsumsätze stiegen um 7,4 Prozent. Das geht aus dem jährlichen Industriebericht der Staatsregierung hervor, der an diesem Montag veröffentlicht werden soll. „Die knapp 1,3 Millionen Beschäftigten erzielten einen Umsatz von 370 Milliarden Euro“, sagte Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer (CSU) am Sonntag. „Die bayerische Industrie ist ein verlässlicher Impulsgeber für die bayerische Wirtschaft.“

Dementsprechend gibt sich Pschierer erleichtert, dass eine Eskalation des Handelskonflikts mit den USA vorerst abgewendet scheint: „Der wechselseitige Verzicht auf zusätzliche Zölle könnte großen volkswirtschaftlichen Schaden für unsere bayerischen Autobauer abwenden.“ Der Vergleich mit früheren Jahrzehnten sollte alle überzeugen, „wie groß die Vorteile für Europa aus dem freien Warenhandel sind“.

Nach den Zahlen der Staatsregierung gibt es in Bayern anstelle einer Deindustrialisierung eher eine Reindustrialisierung: Seit der Jahrtausendwende ist der Anteil der Industrie an der bayerischen Wirtschaftsleistung um 2,5 Prozentpunkte auf jetzt 27,2 Prozent gestiegen. Im Verhältnis die meisten Industriearbeitsplätze gibt es in der Oberpfalz: Dort kommen im Schnitt auf 1000 Einwohner 126 Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: