Ludwigshafen am Rhein:BASF-Standort Schwarzheide soll gestärkt werden

Ludwigshafen/Schwarzheide (dpa/bb) - Das BASF-Werk in Schwarzheide soll nach dem Willen des Chemieunternehmens und der Brandenburger Landesregierung gestärkt werden. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und der Aufsichtsratsvorsitzende der BASF Schwarzheide, Uwe Liebelt, wollen heute nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine entsprechende Erklärung unterzeichnen. Woidke will in Ludwigshafen auch den BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller treffen, um über die Bedeutung des Standorts in der Lausitz zu sprechen.

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Ludwigshafen/Schwarzheide (dpa/bb) - Das BASF-Werk in Schwarzheide soll nach dem Willen des Chemieunternehmens und der Brandenburger Landesregierung gestärkt werden. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und der Aufsichtsratsvorsitzende der BASF Schwarzheide, Uwe Liebelt, wollen heute nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine entsprechende Erklärung unterzeichnen. Woidke will in Ludwigshafen auch den BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller treffen, um über die Bedeutung des Standorts in der Lausitz zu sprechen.

Die BASF Schwarzheide GmbH hat nach Angaben des Chemieunternehmens 1778 Beschäftigte. Dort werden zum Beispiel Chemikalien hergestellt, die als Beschichtungsmittel von Holz, Papier und Kunststoffen dienen sowie Schaumstoffe, die in Sportschuhen und Autositzen zum Einsatz kommen und Lacke für Autos. Die BASF in Schwarzheide ist auch im Abschlussbericht der sogenannten Kohlekommission enthalten, die Vorschläge zum Ausstieg aus der Braunkohle bis spätestens 2038 vorgelegt hat. Darin wird etwa die Errichtung eines großen Umschlagterminals genannt - wegen der Nähe zur neuen elektrifizierten Bahnstrecke Richtung Polen, der „niederschlesischen Magistrale“.

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