Jena:Mitarbeiterzahl bei Zeiss in Jena steigt schneller

Jena (dpa/th) - Die Marke von 2500 Zeiss-Mitarbeitern in Jena kann nach Einschätzung von Vorstandschef Michael Kaschke noch vor dem Umzug in den Neubau erreicht werden. Derzeit beschäftige der Optik- und Elektronikkonzerns Carl Zeiss (Oberkochen) bei seinen Thüringer Tochterfirmen bereits mehr als 2200 Mitarbeiter- mit steigender Tendenz, sagte Kaschke der Deutschen Presse-Agentur. Die Investition in den Neubau, in den voraussichtlich ab Ende 2023 der Umzug der Jenaer Tochterfirmen beginnt, verlaufe derzeit planmäßig.

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Jena (dpa/th) - Die Marke von 2500 Zeiss-Mitarbeitern in Jena kann nach Einschätzung von Vorstandschef Michael Kaschke noch vor dem Umzug in den Neubau erreicht werden. Derzeit beschäftige der Optik- und Elektronikkonzerns Carl Zeiss (Oberkochen) bei seinen Thüringer Tochterfirmen bereits mehr als 2200 Mitarbeiter- mit steigender Tendenz, sagte Kaschke der Deutschen Presse-Agentur. Die Investition in den Neubau, in den voraussichtlich ab Ende 2023 der Umzug der Jenaer Tochterfirmen beginnt, verlaufe derzeit planmäßig.

Das neue Zeiss-Areal, in das mehr als 300 Millionen Euro fließen, soll 2500 Arbeitsplätze bieten. Für den Neubau in Hanglage, für den die Bauarbeiten 2020 beginnen sollen, hatte Zeiss vom Spezialglashersteller Schott (Mainz) ein nicht mehr benötigtes Areal in Jena gekauft. Dort seien aufwendige Abrissarbeiten nötig.

„Wir investieren, weil wir glauben, der Standort Jena hat Potenzial und wird weiter erfolgreich sein. Wir haben da klare Erwartungen“, sagte Kaschke. Es gehe um eine noch bessere Vernetzung mit der Wissenschaft in Jena sowie um Gründungen im Bereich Optik. Mit der Stadt gebe es Gespräche über Infrastrukturangebote, damit Jena ein attraktiver Arbeits- und Wohnort für Fachleute sei und Hochschulabsolventen gehalten werden könnten.

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