Geschwenda:Geratherm macht weniger Gewinn im ersten Halbjahr

Geschwenda (dpa/th) - Gestiegene Personalkosten haben beim Medizintechnik-Hersteller Geratherm auf den Gewinn gedrückt. In der ersten Jahreshälfte sank das Betriebsergebnis (Ebit) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 um 18,1 Prozent auf 943 000 Euro, wie das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag in Geschwenda (Ilm-Kreis) mitteilte. Die Personalkosten hätten sich in diesem Zeitraum um 11 Prozent erhöht.

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Geschwenda (dpa/th) - Gestiegene Personalkosten haben beim Medizintechnik-Hersteller Geratherm auf den Gewinn gedrückt. In der ersten Jahreshälfte sank das Betriebsergebnis (Ebit) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 um 18,1 Prozent auf 943 000 Euro, wie das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag in Geschwenda (Ilm-Kreis) mitteilte. Die Personalkosten hätten sich in diesem Zeitraum um 11 Prozent erhöht.

Auch fehlende Umsätze aufgrund der verzögerten Markteinführung eines neuen Inkubators für Frühgeborene hätten sich ausgewirkt. Die Belastungen würden sich auch noch im dritten Quartal auswirken, hieß es. Von Januar bis Juni erwirtschaftete Geratherm nach eigenen Angaben einen Umsatz von 10,7 Millionen Euro und damit ein Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Der Spezialist für Fieberthermometer beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter. Neben Fieberthermometern werden auch Wärmesysteme unter anderem für den OP- und Rettungsbereich sowie Inkubatoren für Neugeborene hergestellt.

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