Dresden (dpa/sn) - Sächsische Automobilzulieferer schauen sich ab Montag zum Thema autonomes und automatisiertes Fahren in Detroit (USA) um. Als Heimat vieler Automobilunternehmen und zahlreicher Start-ups der Branche sei die Region auch ein „Hotspot“ dafür, wie die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) am Sonntag in Dresden mitteilte. Das Autoland Sachsen habe in seiner Kombination mit der Mikroelektronik enormes Potenzial in diesem Bereich. Ziele der Reise seien Information, Kontaktanbahnung, aber auch die Entwicklung gemeinsamer Projekte.
Die Unternehmerreise ist laut WFS Teil des vom Bund geförderten Internationalisierungsprojekts TADA, mit dem das Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen mit Partnern in Nordamerika eine Plattform für gemeinsame Entwicklungen im Bereich des automatisierten Fahrens aufbaut. Die USA sei das zweitwichtigste Ausfuhrland für Sachsen, wobei am häufigsten Erzeugnisse des Kraftfahrzeugbaus exportiert würden.