Bochum:Vonovia baut Dienstleistungen aus

Bochum (dpa) - Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia will sein Angebot an Dienstleistungen weiter ausbauen und Paketkästen in die Keller von Mietshäusern bauen. Ein im vergangenen Jahr in Berlin gestartetes Pilotprojekt werde nun gemeinsam mit der Post-Tochter DHL ausgeweitet, kündigte Vorstandschef Rolf Buch am Dienstag bei der Hauptversammlung in Bochum an. Nachdem der Zusteller die Pakete hinterlegt habe, könnten die Sendungen von den Mietern jederzeit in Empfang genommen werden. Auch Retouren und andere Pakete könnten in den Boxen für den Versand hinterlegt werden. Derzeit sei noch unklar, ob der neue Paketservice für die Mieter kostenpflichtig werde, sagte ein Sprecher.

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Bochum (dpa) - Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia will sein Angebot an Dienstleistungen weiter ausbauen und Paketkästen in die Keller von Mietshäusern bauen. Ein im vergangenen Jahr in Berlin gestartetes Pilotprojekt werde nun gemeinsam mit der Post-Tochter DHL ausgeweitet, kündigte Vorstandschef Rolf Buch am Dienstag bei der Hauptversammlung in Bochum an. Nachdem der Zusteller die Pakete hinterlegt habe, könnten die Sendungen von den Mietern jederzeit in Empfang genommen werden. Auch Retouren und andere Pakete könnten in den Boxen für den Versand hinterlegt werden. Derzeit sei noch unklar, ob der neue Paketservice für die Mieter kostenpflichtig werde, sagte ein Sprecher.

Buch kündigte einen weiteren Ausbau der Dienstleistungen in dem Dax-Konzern an. So bietet das Unternehmen bereits die Versorgung mit Kabel-TV und die Erfassung von Heizkosten an. Nachdem Vonovia im vergangenen Jahr ein Ergebnis von 57 Millionen Euro mit wohnungsnahen Dienstleistungen erwirtschaftet hatte, kündigte Buch an, den Ertrag aus diesem Geschäftsfeld im laufenden Jahr „annähernd“ verdoppeln zu wollen.

Der Vorstandschef berichtete über einen guten Start in das laufende Geschäftsjahr. Konkrete Zahlen für das erste Quartal will das Unternehmen in der kommenden Woche vorlegen. Im vergangenen Jahr hatte der Immobilienkonzern seinen Jahresgewinn mit 2,5 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Das Unternehmen hatte auch einen weiteren Anstieg der Mieten angekündigt.

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