Berlin:Wohnungspreise und Mieten in Berlin steigen weiter

Berlin (dpa/bb) - Die Wohnungspreise und Mieten in Berlin steigen nach einer Untersuchung weiter. Von Januar bis März wurden Eigentumswohnungen durchschnittlich für 3322 Euro je Quadratmeter angeboten, das waren 8,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das private Hamburger Forschungsinstitut F+B am Donnerstag mitteilte. Wer eine Mietwohnung sucht, muss sich demnach auf 8,96 kalt Euro je Quadratmeter einstellen, 5,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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Berlin (dpa/bb) - Die Wohnungspreise und Mieten in Berlin steigen nach einer Untersuchung weiter. Von Januar bis März wurden Eigentumswohnungen durchschnittlich für 3322 Euro je Quadratmeter angeboten, das waren 8,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das private Hamburger Forschungsinstitut F+B am Donnerstag mitteilte. Wer eine Mietwohnung sucht, muss sich demnach auf 8,96 kalt Euro je Quadratmeter einstellen, 5,7 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die Mieten zogen damit wieder schneller an, wie die Fachleute feststellten. Die Spanne sei jedoch groß. Je nach Straßenabschnitt verlangten Vermieter zwischen 5,20 und 18,50 Euro. Auch im Berliner Umland wurde Wohnen demnach teurer, dagegen gingen die Angebotsmieten jedoch in Bernau, Hohen Neuendorf und Oranienburg leicht zurück.

Bundesweit ist Berlin laut der Analyse nach Münster die Großstadt mit den größten Preissprüngen. Grund sei, dass sowohl Selbstnutzer als auch Kapitalanleger um die Wohnungen konkurrieren. In den vergangenen fünf Jahren sind Wohnungen knapp 60 Prozent teurer geworden. Beim Quadratemterpreis liegt Berlin im Städtevergleich bundesweit auf Rang 40, bei der Miete ist es Platz 68.

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