Schwerin:3500 mehr Mitarbeiter im Einzelhandel in sechs Jahren

Schwerin (dpa/mv) - Der Einzelhandel in Mecklenburg-Vorpommern ist noch immer eine Jobmaschine. Von 2010 bis 2016 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um rund 3500 auf 45 054, wie die Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Landtag mitteilte. Zugleich gibt es einen Konzentrationsprozess, denn die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen sank im gleichen Zeitraum von 6615 auf 6011. Der Umsatz wiederum kletterte von 4,7 auf 5,5 Millionen Euro. Das füllte das Steuersäckel: Die Umsatzsteuer-Vorauszahlungen wuchsen von 131 auf 177 Millionen Euro.

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Schwerin (dpa/mv) - Der Einzelhandel in Mecklenburg-Vorpommern ist noch immer eine Jobmaschine. Von 2010 bis 2016 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um rund 3500 auf 45 054, wie die Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Landtag mitteilte. Zugleich gibt es einen Konzentrationsprozess, denn die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen sank im gleichen Zeitraum von 6615 auf 6011. Der Umsatz wiederum kletterte von 4,7 auf 5,5 Millionen Euro. Das füllte das Steuersäckel: Die Umsatzsteuer-Vorauszahlungen wuchsen von 131 auf 177 Millionen Euro.

Dennoch sieht die Landesregierung Gefahren für die Stadtzentren durch die wachsende Konkurrenz des Online-Handels. Um den Strukturwandel zu begleiten und zu gestalten, sei vor drei Jahren das „Dialogforum Einzelhandel“ mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gegründet worden, erklärte das Wirtschaftsministerium. In dem Zug habe die Landesregierung eine Studie zur Digitalisierung im Einzelhandel in Auftrag gegeben. Sie soll Anfang Herbst vorliegen und den Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern Strategien, Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen aufzeigen.

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