Geldanlage:Was der Greensill-Skandal für deutsche Sparer bedeutet

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Kunden, die bei der Bank Greensill Fest- oder Tagesgeld angelegt haben, machen sich jetzt Sorgen um ihr Geld. (Foto: Markus Hibbeler/Bloomberg)

Der Fall Greensill zeigt vor allem eines: Eine Bank zu wählen, die höhere Zinsen zahlt als alle anderen, ist riskant. Warum deutsche Privatanleger trotzdem glimpflich davon kommen werden.

Von Harald Freiberger

Die Martinistraße 48 in Bremen war schon immer eine Pilgerstätte für Zinsjäger. Der sonderbare Funktionsbau, der wirkt, als würde er auf Stelzen stehen, gehörte früher der Nordfinanz-Bank. Sie war dafür bekannt, dass sie immer einen Schnaps mehr bot als andere Kreditinstitute - übrigens bundesweit, in München zum Beispiel gab es eine Filiale am Rindermarkt.

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