Bad Vilbel:Hassias Wasserproduktion läuft auf Hochtouren

Bad Vilbel (dpa) - Beim Mineralwasserabfüller Hassia laufen wegen der Hitze die Anlagen auf Hochtouren. In der Produktion werde derzeit im Dreischichtbetrieb sechs Tage in der Woche gearbeitet, berichtete eine Firmensprecherin am Freitag in Bad Vilbel bei Frankfurt. Die ausgestoßene Menge sei von 1,7 Millionen Litern auf 2,8 Millionen Liter pro Tag hochgefahren worden. Dabei habe auf den sechs Abfüllanlagen Mineralwasser den absoluten Vorrang vor den Limonaden. Derzeit werde weit über 90 Prozent Wasser abgefüllt statt der üblichen 70 Prozent.

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Bad Vilbel (dpa) - Beim Mineralwasserabfüller Hassia laufen wegen der Hitze die Anlagen auf Hochtouren. In der Produktion werde derzeit im Dreischichtbetrieb sechs Tage in der Woche gearbeitet, berichtete eine Firmensprecherin am Freitag in Bad Vilbel bei Frankfurt. Die ausgestoßene Menge sei von 1,7 Millionen Litern auf 2,8 Millionen Liter pro Tag hochgefahren worden. Dabei habe auf den sechs Abfüllanlagen Mineralwasser den absoluten Vorrang vor den Limonaden. Derzeit werde weit über 90 Prozent Wasser abgefüllt statt der üblichen 70 Prozent.

Die durstigen Verbraucher greifen dem Unternehmen zufolge beim Wasser knapp zur Hälfte zu Medium-Sorten mit weniger Kohlensäure. Dann folgen Classic und stille Sorten. „Bei dieser Hitze ist es Zeit für Mineralwasser. Und nur für Mineralwasser“, sagte die Sprecherin.

In den nicht-klimatisierten Hallen dürfen die Beschäftigten so viel trinken, wie sie wollen und erhalten zusätzlich Haustrunk, berichtete das Unternehmen. Sie wurden auch mit leichterer Arbeitskleidung und so genannten „Cool-Westen“ ausgestattet, bei denen die Kondensationskälte genutzt wird.

Die Hassia-Gruppe zählt mit einem Umsatz von 280 Millionen Euro (2018) zu den großen Mineralbrunnen Deutschlands. Bionade und Ti sind die ersten nationalen Marken des Unternehmens, das sich bislang mit seinen Mineralwassern, Säften und Limonaden eher regional aufgestellt hat. Unter anderem ist das Familienunternehmen stark in Hessen und in Ostdeutschland vertreten, wo sie Marken wie Vita-Cola, Thüringer Waldquell und Margon-Wasser übernommen hatte.

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