Geldanlage:Der Kauf von Aktien wird teurer

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Gerade junge Leute investieren inzwischen viel stärker an der Börse - und oft über Neobroker. (Foto: imago images/Cavan Images)

Die EU verbietet ein Geschäft, über das Privatanleger günstig an der Börse handeln können. Experten sind entsetzt.

Von Harald Freiberger

Deutschland ist in den vergangenen Jahren zum Aktienland geworden. Gerade junge Leute investieren inzwischen viel stärker an der Börse, als es frühere Generationen taten. Sie kaufen einzelne Aktien und ETFs, also Fonds, mit denen sich breit gestreut in Aktien investieren lässt, oft über einen monatlichen Sparplan. Der Wandel wurde von sogenannten Neobrokern angestoßen, die günstigen Börsenhandel ermöglichen. Bei Anbietern wie Trade Republic, Justtrade oder Smartbroker kostet eine Aktienorder gar nichts mehr oder nur einen Euro. Auf diese Weise haben sie in Deutschland Millionen Kunden gefunden. Es ist die größte Umwälzung beim Aktienkauf seit Jahrzehnten.

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