Was das Problem ist? Rene Krombholz nimmt seine Finger zu Hilfe, wenn man ihn danach fragt. Die Finger, auf die er sich immer schon verlassen musste. Krombholz, 70, sitzt auf einem der lederbezogenen Friseurstühle des Salons "Figaro" im Düsseldorfer Stadtteil Bilk. Ein kleines, aufgeräumtes Geschäft, es riecht nach Shampoo und Haarspray der teureren Sorte.
Preiskampf:Hauptsache, schön billig
Immer mehr Friseure, immer geizigere Kunden. Um mit Dumpingpreisen bestehen zu können, müssen Salons zu drastischen Mitteln greifen. Ein Besuch im reichen Düsseldorf, bei nicht reichen Friseuren.
Von Jan Schmidbauer, Düsseldorf
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