Menstruationsprodukte:"Es ist ein festsitzendes Tabu"

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Kati Ernst, 39 Jahre, arbeitete zwölf Jahre als Unternehmensberaterin bei McKinsey, bevor sie Ooia gründete. Zuvor promovierte sie an der Universität Wuppertal. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Berlin. (Foto: Jannik Hahne/oh)

Kati Ernst und Kristine Zeller haben eine nachhaltige Alternative zu Tampons und Binden entwickelt. Ein Gespräch über die Nowendigkeit, Frauen und ihre Bedürfnisse mehr in den Fokus zu rücken.

Interview von Franziska Nieß, München

Tampons und Binden produzieren Müll und sind für viele Frauen unangenehm zu tragen. Das Berliner Start-up Ooia hat im August 2018 eine Alternative auf den Markt gebracht: Waschbare Periodenunterwäsche, die mit einer mehrlagigen Membran Flüssigkeit aufsaugt. Die Gründerinnen Kati Ernst und Kristine Zeller wollen eine nachhaltige Alternative zu Tampons und Binden herstellen und zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen, der Frauen und ihre Bedürfnisse mehr in den Fokus rückt.

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