Impostor-Syndrom:Das Gefühl, eine Hochstaplerin zu sein

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Fränzi Kühne, Kenza Ait Si Abbou, Saskia Esken, Marina Linnhoff, Jaclyn Schnau und Ulrike Tagscherer sprechen über ihre Erfahrungen mit Zweifeln und Unsicherheit.

(Foto: Tom Wagner; Telekom; Anne Hufnagel; privat; Pumpkin Organics; KUKA; Collage: SZ)

Immer wieder werden erfolgreiche Menschen von Selbstzweifeln gequält. Von der Angst, in Wahrheit nichts zu können - und bald aufzufliegen. Vor allem Frauen sind vom Imposter-Syndrom betroffen. Wie man es überwinden kann.

Protokolle von Kathrin Werner und Helena Ott

Wieso ist das eigentlich so: In Vorstandsetagen, in den Talkshows, in den Parlamenten - überall sind Männer, die laut reden, aber gar nicht so viel zu sagen haben. Natürlich gibt es auch Frauen, die das Wort ergreifen. Aber viel zu oft sind Expertinnen, Chefinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, Denkerinnen, Macherinnen weniger sichtbar als deren männliche Gegenstücke. Dahinter stecken über Jahrtausende geprägte gesellschaftliche Strukturen: das Patriarchat. Und die wiederum definieren oft Regeln und Werte, die in der Kindheit vermittelt werden.

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