Stade:Stade nicht von Arbeitsplatzabbau bei Airbus betroffen

Stade (dpa/lni) - Der Airbus-Standort Stade ist nach einem Bericht des "Stader Tageblatts" nicht von möglichen Stellenstreichungen bei dem Flugzeugbauer betroffen. "Wir haben die Umstrukturierungen längst hinter uns", sagte Airbus-Betriebsratsvorsitzender Burkhard Borchers dem Blatt und reagierte damit auf anderslautende Medienberichte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stade (dpa/lni) - Der Airbus-Standort Stade ist nach einem Bericht des „Stader Tageblatts“ nicht von möglichen Stellenstreichungen bei dem Flugzeugbauer betroffen. „Wir haben die Umstrukturierungen längst hinter uns“, sagte Airbus-Betriebsratsvorsitzender Burkhard Borchers dem Blatt und reagierte damit auf anderslautende Medienberichte.

Die Zeitung (Samstag) zitierte zudem aus einem internen Betriebsratspapier, dass der in den Medien genannte Personalabbau von 3600 Stellen nicht bestätigt werden könne. „Die Zahl 3600 bezieht sich auf diejenigen Beschäftigten, die potenziell von einer Ratenanpassung (bei der Produktion von A380 und A400M) betroffen sein können“, heißt es demnach in dem Schreiben.

Dabei gehe um ein „Worst-Case-Szenario“, das mögliche Auswirkungen bis ins Jahr 2021 aufzeige. Der Bremer Airbus-Betriebsrat Jens Brüggemann hatte am Donnerstag erklärt, dass neben Bremen auch Hamburg und Stade betroffen seien. Im zweitgrößten deutschen Airbus-Standort Bremen stehen laut Brüggemann bis zu 300 Stellen auf den Prüfstand. Die Geschäftsführung habe zugesichert, betriebsbedingte Kündigungen möglichst zu vermeiden. Bei einer Sitzung des Konzernbetriebsrats am 27. März sollen detaillierte Zahlen für Deutschland bekannt gegeben werden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: