Sassnitz/Hamburg (dpa/mv) - Die Ostseefischer sind mit Jahresbeginn in die Heringsfischerei gestartet. Dänische und deutsche Schleppnetzfischer lieferten mit knapp 200 Tonnen Hering ihre ersten Fänge an das EuroBaltic Fischwerk in Sassnitz, wie der Deutsche Fischerei-Verband am Montag in Hamburg mitteilte. Der Verband rechnet in diesem Jahr mit einer kurzen Fangsaison. Da die Quote für den Ostseehering um 48 Prozent gesenkt wurde, sei davon auszugehen, dass die Frühjahrsheringssaison der Schleppnetzfischer bereits Mitte/Ende Februar zu Ende gehen könnte. Die Stellnetzfischerei könne bei günstiger Witterung bereits Anfang Februar starten. In diesem Jahr müssen die Fischer ihren Ostseehering ohne das MSC-Siegel vermarkten. Der Grund: Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hatte 2018 strengere Referenzwerte für einen stabilen Heringsbestand festgesetzt. Damit galt der Ostseehering als nicht mehr nachhaltig befischbar.
Sassnitz:Ostseefischer starten in Heringssaison
Sassnitz/Hamburg (dpa/mv) - Die Ostseefischer sind mit Jahresbeginn in die Heringsfischerei gestartet. Dänische und deutsche Schleppnetzfischer lieferten mit knapp 200 Tonnen Hering ihre ersten Fänge an das EuroBaltic Fischwerk in Sassnitz, wie der Deutsche Fischerei-Verband am Montag in Hamburg mitteilte. Der Verband rechnet in diesem Jahr mit einer kurzen Fangsaison. Da die Quote für den Ostseehering um 48 Prozent gesenkt wurde, sei davon auszugehen, dass die Frühjahrsheringssaison der Schleppnetzfischer bereits Mitte/Ende Februar zu Ende gehen könnte. Die Stellnetzfischerei könne bei günstiger Witterung bereits Anfang Februar starten. In diesem Jahr müssen die Fischer ihren Ostseehering ohne das MSC-Siegel vermarkten. Der Grund: Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hatte 2018 strengere Referenzwerte für einen stabilen Heringsbestand festgesetzt. Damit galt der Ostseehering als nicht mehr nachhaltig befischbar.
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