Stuttgart:Sparkurs von Großkunden: GFT streicht Prognose zusammen

Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen des Sparkurses von zwei Großkunden aus der Finanzbranche hat der IT-Dienstleister GFT Technologies seine Prognose nach unten korrigiert. Daher wird für 2017 nur noch mit Erlösen von 425 anstatt von 450 Millionen Euro gerechnet sowie mit einem Vorsteuerergebnis von 26 anstelle von 35 Millionen Euro, wie GFT-Chefin Marika Lulay am Montag in Stuttgart mitteilte. Die im TecDax notierte GFT-Aktie verlor am Vormittag 13 Prozent an Wert.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Wegen des Sparkurses von zwei Großkunden aus der Finanzbranche hat der IT-Dienstleister GFT Technologies seine Prognose nach unten korrigiert. Daher wird für 2017 nur noch mit Erlösen von 425 anstatt von 450 Millionen Euro gerechnet sowie mit einem Vorsteuerergebnis von 26 anstelle von 35 Millionen Euro, wie GFT-Chefin Marika Lulay am Montag in Stuttgart mitteilte. Die im TecDax notierte GFT-Aktie verlor am Vormittag 13 Prozent an Wert.

Die Sparmaßnahmen der beiden Finanzinstitute - Deutsche Bank und Barclays - werden nach Einschätzung von GFT auch 2018 andauern. „Der temporäre Umsatzrückgang mit unseren beiden Großkunden ist aufgrund der Neuausrichtung dieser beiden Finanzinstitute unvermeidbar“, sagte Vorstandschefin Lulay. Das bisherige Ziel, im Jahr 2020 einen Umsatz von 800 Millionen Euro zu erreichen, dürfte erst 2022 klappen.

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