Das mit dem Geldverdienen ist in Märchen oft kinderleicht. Das "Rumpelstilzchen" etwa spinnt für eine Müllerstochter Stroh zu Gold oder in "Tischlein, deck dich" spuckt ein Esel verlässlich Goldtaler, sobald er das Zauberwort "Bricklebrit" hört. Doch ein falsches Bild sollten sich Kinder nicht machen. Anders als auch im Märchen "Die Sterntaler" fällt das Geld in Wahrheit nicht einfach vom Himmel, sondern will erarbeitet und bisweilen gespart werden. Kinder, so sind sich Fachleute einig, sollten das möglichst früh verstehen. Das Zauberwort lautet Finanzbildung.
Finanzen:So lernen Kinder den Umgang mit Geld
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Durch ein eigenes Taschengeld können bereits kleine Kinder ihre ersten Erfahrungen mit dem Sparen und Ausgeben sammeln und dabei lernen, dass Geld endlich ist.
(Foto: imago)Eltern haben einen großen Einfluss darauf, wie gut ihre Kinder später mit Geld haushalten können. Worauf sollten sie also achten? Die wichtigsten Tipps.
Von Benjamin Emonts
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