Hamburg:CDU: Haushaltsmittel für Schulpersonal unzureichend

Hamburg (dpa/lno) - Die CDU hat die im Haushaltsentwurf des rot-grünen Senats vorgesehenen Mittel für die Personalkosten an den Schulen als unzureichend kritisiert. Die im Doppelhaushalt 2019/2020 für kommendes Jahr geplanten durchschnittlichen Personalkosten ohne Versorgungszuschläge für eine Lehrkraft lägen mit 53 800 Euro 1800 Euro unter denen von 2017, sagte die Schulexpertin der Fraktion, Birgit Stöver. Das Schulpersonal mache gut 30 Prozent aller Mitarbeiter der Kernverwaltung aus. "Diesen Bereich unzureichend mit Geld auszustatten, birgt daher ein enormes Haushaltsrisiko." Es bestehe die Gefahr, dass - wie schon in diesem Jahr - wieder zusätzliches Geld nachgesteuert werden müsse. Derzeit sei wegen sprudelnder Steuereinnahmen genug Geld da, "aber ob es in den Folgejahren auch noch da ist, ist mehr als ungewiss".

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Hamburg (dpa/lno) - Die CDU hat die im Haushaltsentwurf des rot-grünen Senats vorgesehenen Mittel für die Personalkosten an den Schulen als unzureichend kritisiert. Die im Doppelhaushalt 2019/2020 für kommendes Jahr geplanten durchschnittlichen Personalkosten ohne Versorgungszuschläge für eine Lehrkraft lägen mit 53 800 Euro 1800 Euro unter denen von 2017, sagte die Schulexpertin der Fraktion, Birgit Stöver. Das Schulpersonal mache gut 30 Prozent aller Mitarbeiter der Kernverwaltung aus. „Diesen Bereich unzureichend mit Geld auszustatten, birgt daher ein enormes Haushaltsrisiko.“ Es bestehe die Gefahr, dass - wie schon in diesem Jahr - wieder zusätzliches Geld nachgesteuert werden müsse. Derzeit sei wegen sprudelnder Steuereinnahmen genug Geld da, „aber ob es in den Folgejahren auch noch da ist, ist mehr als ungewiss“.

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