Finanzen:Geld für weitere Strukturwandelprojekte steht bereit

Schaufelradbagger und ein Absetzer arbeiten im Tagebau Vereinigtes Schleenhain vor der Kulisse des Kraftwerks Lippendorf. (Foto: Jan Woitas/dpa)

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Dresden (dpa/sn) - Die Kommunen in den sächsischen Braunkohleregionen können weitere Strukturwandel-Projekte angehen. Der Bund habe die Mittel aus der zweiten Förderperiode ab 2027 freigegeben, teilte das Regionalentwicklungsministerium am Freitag mit. Somit könnten 25 Projektträger ihre Vorhaben bei der Sächsischen Aufbaubank zur Bewilligung einreichen.

Zu den Vorhaben zählen unter anderem Kita-Bauten in Regis-Breitingen, Kitzscher und Großdubrau, die Entwicklung von Gewerbegebieten in Zwenkau und Borna, ein Radweg in Pegau und verschiedene Projekte der Energie- und Wasserversorger in Hoyerswerda und Kamenz. Das städtische Klinikum in Görlitz will zudem mit dem Strukturwandelgeld einen OP-Roboter für Wirbelsäulenchirurgie anschaffen.

Wegen des Kohleausstiegs unterstützt der Bund die betroffenen Regionen mit Fördermitteln. Insgesamt sind 40 Milliarden Euro zugesagt, die in mehreren Abschnitten freigegeben werden.

© dpa-infocom, dpa:240308-99-269423/3

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