Frankfurt am Main:Zehn Jahre Finanzkrise: Kapitalismus-Kritiker planen Aktion

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Graue Gestalten ziehen Bulle und Bär durch das Frankfurter Bankenviertel: Mit einer Performance wollen Kapitalismus-Kritiker heute an den Beginn der Finanzkrise vor zehn Jahren erinnern. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac will nach eigenen Angaben mit anderen Partnern in der Bankenstadt ein demokratisches, gerechtes und stabiles Finanzsystem fordern. Das Motto lautet "Finance for the People!". Die Veranstaltung ist Teil einer europaweiten Aktion zum zehnten Jahrestag des Zusammenbruchs der US-Investmentbank Lehman Brothers.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Graue Gestalten ziehen Bulle und Bär durch das Frankfurter Bankenviertel: Mit einer Performance wollen Kapitalismus-Kritiker heute an den Beginn der Finanzkrise vor zehn Jahren erinnern. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac will nach eigenen Angaben mit anderen Partnern in der Bankenstadt ein demokratisches, gerechtes und stabiles Finanzsystem fordern. Das Motto lautet „Finance for the People!“. Die Veranstaltung ist Teil einer europaweiten Aktion zum zehnten Jahrestag des Zusammenbruchs der US-Investmentbank Lehman Brothers.

Start in Frankfurt ist am Willy-Brandt-Platz: Von dort sollen nach Attac-Angaben graue Gestalten unter großer Kraftanstrengung einen Karren mit Bulle und Bär durch das Bankenviertel ziehen. Vor der Börse befreien sie sich dann und holen sich von den Symbolen für steigende und fallende Aktienkurse symbolisch das zurück, was ihnen gehört: Nach Angaben der Veranstalter sind das bezahlbarer Wohnraum, freie Bildung und Gesundheit für alle.

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