Athen (dpa) - Die Bundesregierung weist die neue Forderung Griechenlands nach 278,7 Milliarden Euro als Wiedergutmachung für NS-Verbrechen zurück. Vizekanzler Sigmar Gabriel sagte, die Reparationsfrage sei juristisch erledigt. Der SPD-Chef warnte zugleich, es sei „dumm“, Entschädigungsforderungen mit den laufenden Verhandlungen über Kredithilfen zu vermischen. Vor dem Besuch des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras morgen in Moskau warnte die EU vor einer Annäherung Athens an den Kreml.
Finanzen:Deutschland lehnt Athens Milliarden-Forderung für NS-Verbrechen ab
Athen (dpa) - Die Bundesregierung weist die neue Forderung Griechenlands nach 278,7 Milliarden Euro als Wiedergutmachung für NS-Verbrechen zurück. Vizekanzler Sigmar Gabriel sagte, die Reparationsfrage sei juristisch erledigt. Der SPD-Chef warnte zugleich, es sei "dumm", Entschädigungsforderungen mit den laufenden Verhandlungen über Kredithilfen zu vermischen. Vor dem Besuch des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras morgen in Moskau warnte die EU vor einer Annäherung Athens an den Kreml.
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