Künftige DGB-Chefin Yasmin Fahimi:"Scholz weiß, dass er keinen Schmusekurs kriegt"

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"Wir brauchen eine Vermögensteuer", sagt Yasmin Fahimi, früher SPD-Generalsekretärin, heute Bundestagsabgeordnete und bald Chefin des Gewerkschaftsbundes. (Foto: Michael Gottschalk/imago/photothek)

Im Mai wird Yasmin Fahimi als erste Frau Chefin des mächtigen Deutschen Gewerkschaftsbundes. Was sie von der Bundesregierung fordert - und wie sie verhindern will, dass massenhaft gut bezahlte Jobs verschwinden.

Interview von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Vor dem Bundestag ist ein Sturm aufgezogen, drinnen sitzt Yasmin Fahimi, 54, und wirkt recht aufgeräumt. Ihr Mandat für die SPD will sie niederlegen, wenn sie im Mai von Reiner Hoffmann den Vorsitz des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) übernimmt. Der DGB ist die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften in Deutschland mit rund sechs Millionen Mitgliedern. Eine gute Stunde spricht die ehemalige SPD-Generalsekretärin und Staatssekretärin im Arbeitsministerium darüber, was sie nun mit den Gewerkschaften vorhat und wie sie der Bundesregierung in Zukunft Druck machen will.

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