Da ist der Maschinenbauingenieur mit dem Einser-Abschluss, der bei einem Kabelspezialisten drei Bewerbungsrunden absolviert und anschließend nichts mehr von der Firma hört, bei Nachfragen vertröstet wird - aber auch nie eine Absage bekommt, geschweige denn seine Bewerbungsunterlagen zurück. Da ist die Betriebswirtin, die eine Initiativbewerbung an einen großen Dienstleister schickt, der allerhand offene Stellen ausgeschrieben hat, der Frau aber sofort per Standardmail antwortet, Initiativbewerbungen berücksichtige man prinzipiell nicht.
Bewerbungen:Personaler reagieren falsch auf den Fachkräftemangel
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Deutschlands Wirtschaft jammert über fehlende Fachkräfte. Dabei müssten die Firmen einfach mal ihre Personalabteilungen reformieren. Dort haben viele den Schuss nicht gehört.
Kommentar von Uwe Ritzer
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