Ernährung:So wird Wildbraten schön zart

Bonn (dpa/tmn) - Es ist fettarm, hat ein feines Aroma und wird statistisch gesehen von jedem Bundesbürger zweimal pro Jahr gegessen: Wild. Noch bis Ende Dezember ist bedingt durch die Jagdzeiten Saison für Hasen und bis Mitte Januar für Reh.

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Bonn (dpa/tmn) - Es ist fettarm, hat ein feines Aroma und wird statistisch gesehen von jedem Bundesbürger zweimal pro Jahr gegessen: Wild. Noch bis Ende Dezember ist bedingt durch die Jagdzeiten Saison für Hasen und bis Mitte Januar für Reh.

Wer keine Tiefkühlware kaufen will, sollte sich an Jäger, Forstamt oder örtliche Metzger wenden, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Ein Wildbraten wird schön zart, wenn man die sehnige Außenhaut des Fleisches entfernt. Extra-Tipp des BZfE für Wildbret, das besonders zart werden soll: über Nacht an einem kühlen Ort in eine leicht gesalzene Brühe aus Wildknochen einlegen.

Beim Einkauf ist auf die für die jeweilige Wildart typische Fleischfarbe und den Geruch zu achten: Rehwild ist beispielsweise rotbraun, Rotwild dunkelbraun. Ein angenehmer, leicht säuerlich aromatischer Geruch sei sowohl für Reh als auch für Wildschwein typisch. Es sollte nie schwärzlich schimmern oder unangenehm riechen.

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