Rostock:Amt: Antibiotika-Rückstände in Fleisch knapp über Null

Rostock (dpa/mv) - In Fleisch werden bei Kontrollen in Mecklenburg-Vorpommern kaum Antibiotika-Rückstände gefunden. "Fleisch ist in Bezug auf Antibiotika sicher und nicht gesundheitsgefährdend", teilte das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei am Freitag in Rostock mit. Im vergangenen Jahr seien 3827 Proben landwirtschaftlicher Nutztiere - Rind, Kalb, Schwein, Geflügel und einige Produkte - getestet worden. Von den Fleischproben seien 99,84 Prozent rückstandsfrei gewesen. Lediglich in sechs Fällen - fünfmal Rind und einmal Schwein - seien die erlaubten Höchstgehalte überschritten worden.

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Rostock (dpa/mv) - In Fleisch werden bei Kontrollen in Mecklenburg-Vorpommern kaum Antibiotika-Rückstände gefunden. „Fleisch ist in Bezug auf Antibiotika sicher und nicht gesundheitsgefährdend“, teilte das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei am Freitag in Rostock mit. Im vergangenen Jahr seien 3827 Proben landwirtschaftlicher Nutztiere - Rind, Kalb, Schwein, Geflügel und einige Produkte - getestet worden. Von den Fleischproben seien 99,84 Prozent rückstandsfrei gewesen. Lediglich in sechs Fällen - fünfmal Rind und einmal Schwein - seien die erlaubten Höchstgehalte überschritten worden.

Die festgestellten arzneilich wirksamen Stoffe schöpften die sogenannten ADI-Werte (akzeptierte tägliche Aufnahmemengen durch den Menschen) in keinem Fall auch nur ansatzweise aus, hieß es weiter. Dennoch seien Proben weiterhin geboten, um auch die letzten Verstöße aufzudecken und alle Tierhalter, Tierärzte und Schlachthofbetreiber zu sensibilisieren. Der Nachweis von Antibiotika sei kein Kavaliersdelikt - neben der Aberkennung von EU-Fördermitteln drohten Sündern auch Haftstrafen.

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