Ernährung:Pulled Pork: Langes Garen macht das Fleisch butterzart

München (dpa/tmn) - Vor allem auf Streetfoodmärkten und in angesagten Restaurants findet es sich auf der Speisekarte: Pulled Pork. Wörtlich lässt sich das mit "gerupftes Schweinefleisch" übersetzen.

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München (dpa/tmn) - Vor allem auf Streetfoodmärkten und in angesagten Restaurants findet es sich auf der Speisekarte: Pulled Pork. Wörtlich lässt sich das mit „gerupftes Schweinefleisch“ übersetzen.

Das Fleischgericht wird bei niedriger Temperatur langsam gegart. Schweineschulter und -nacken eignen sich dafür besonders gut, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern.

Die Zubereitung erfolgt in einem Spezialgrill, dem sogenannten Smoker. Sie ist aber auch im Backofen möglich und dauert rund 16 Stunden bei 100 bis 130 Grad Celsius. Bei dem extrem langsamen Garen unter niedrigen Temperaturen löst sich das Eiweiß Kollagen, das im Bindegewebe vorhanden ist, langsam auf. Das Ergebnis: Butterweiches Fleisch, das sich am Schluss sanft aus dem ganzen Stück rupfen lässt.

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