Schwerin:Energiewende: Denkmalschutz drosselt Sonnenstrom

Schwerin (dpa/mv) - Überzogene Forderungen des Denkmalschutzes schränken nach Ansicht von Energieminister Christian Pegel (SPD) in Mecklenburg-Vorpommern die Nutzung öffentlicher Gebäude zur Solarstrom-Produktion unnötig ein. Selbst bei den nach innen geneigten Dächern des Energieministeriums, die nach dem geplanten Umbau des Obergeschosses auch statisch geeignet wären, habe die Denkmalschutzbehörde ihr Veto eingelegt. Jüngsten Angaben zufolge befinden sich lediglich auf 27 Gebäuden in Landesbesitz Photovoltaikanlagen. Das entspricht knapp 3 Prozent aller Landesimmobilien, wie Hochschulen, Polizeizentren oder Ministerien. Nach Ansicht Pegels bleibt die Windkraft jedoch mit Abstand wichtigste Ökostrom-Quelle. Spürbare Zuwächse seien zuletzt vor allem bei sogenannten Offshore-Anlagen in der Ostsee erzielt worden. Um die Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen, sei aber auch der weitere Windkraft-Ausbau an Land erforderlich.

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Schwerin (dpa/mv) - Überzogene Forderungen des Denkmalschutzes schränken nach Ansicht von Energieminister Christian Pegel (SPD) in Mecklenburg-Vorpommern die Nutzung öffentlicher Gebäude zur Solarstrom-Produktion unnötig ein. Selbst bei den nach innen geneigten Dächern des Energieministeriums, die nach dem geplanten Umbau des Obergeschosses auch statisch geeignet wären, habe die Denkmalschutzbehörde ihr Veto eingelegt. Jüngsten Angaben zufolge befinden sich lediglich auf 27 Gebäuden in Landesbesitz Photovoltaikanlagen. Das entspricht knapp 3 Prozent aller Landesimmobilien, wie Hochschulen, Polizeizentren oder Ministerien. Nach Ansicht Pegels bleibt die Windkraft jedoch mit Abstand wichtigste Ökostrom-Quelle. Spürbare Zuwächse seien zuletzt vor allem bei sogenannten Offshore-Anlagen in der Ostsee erzielt worden. Um die Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen, sei aber auch der weitere Windkraft-Ausbau an Land erforderlich.

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