Oldenburg:EWE will Zukunftsfähigkeit der Region stärken

Oldenburg (dpa) - Der Oldenburger Energieanbieter EWE will weiter in eine nachhaltige Energieversorgung und schnelles Internet investieren. Dies stärke die Zukunftsfähigkeit der Region, sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Dohler am Donnerstag bei der Vorstellung des jüngsten Geschäftsberichts. Demnach sollen 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes fließen, weitere Summen in erneuerbare Energien, Mobilität und Lösungen, um Energie zu speichern.

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Oldenburg (dpa) - Der Oldenburger Energieanbieter EWE will weiter in eine nachhaltige Energieversorgung und schnelles Internet investieren. Dies stärke die Zukunftsfähigkeit der Region, sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Dohler am Donnerstag bei der Vorstellung des jüngsten Geschäftsberichts. Demnach sollen 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes fließen, weitere Summen in erneuerbare Energien, Mobilität und Lösungen, um Energie zu speichern.

Mit den Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr zeigte sich EWE zufrieden, obwohl der Konzern einen Gewinnrückgang hinnehmen muss. Das Ergebnis unterm Strich sank um fast ein Viertel auf rund 256 Millionen Euro. Nach Unternehmensangaben hatte es im Jahr 2016 Sondereffekte gegeben, die viel Geld in die Kasse gespült hatten. Im darauffolgenden Jahr fielen diese weg. Die Entwicklung war bereits durch die Vorstellung der vorläufigen Zahlen im März bekannt. Dohler bekräftigte den Anspruch seines Unternehmens, eine führende Rolle bei der Energiewende zu spielen.

EWE ist eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft und überwiegend im Besitz von Städten und Landkreisen in Nordwestdeutschland. Der Konzern beschäftigt mehr als 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verkauft Strom, Gas, Telekommunikation und Informationstechnologie.

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