Kerpen:Im Tunnel verschanzte Aktivisten geben auf

Kerpen (dpa/lnw) - Die Braunkohlegegner, die sich in einem Tunnel im Hambacher Forst verschanzt hatten, haben die Gänge verlassen. Die Grubenwehr habe die zwei Aktivisten kurz nach 5.00 Uhr davon überzeugt, freiwillig die sehr gefährlichen unterirdischen Gänge zu verlassen, teilte die Feuerwehr Kerpen am Sonntagmorgen mit. Die Braunkohleaktivisten seien beide gesund, hieß es weiter. Damit sind die Maßnahmen der Feuerwehr Kerpen im Hambacher Forst vorerst beendet.

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Kerpen (dpa/lnw) - Die Braunkohlegegner, die sich in einem Tunnel im Hambacher Forst verschanzt hatten, haben die Gänge verlassen. Die Grubenwehr habe die zwei Aktivisten kurz nach 5.00 Uhr davon überzeugt, freiwillig die sehr gefährlichen unterirdischen Gänge zu verlassen, teilte die Feuerwehr Kerpen am Sonntagmorgen mit. Die Braunkohleaktivisten seien beide gesund, hieß es weiter. Damit sind die Maßnahmen der Feuerwehr Kerpen im Hambacher Forst vorerst beendet.

Am Sonntagmorgen gegen 7.00 Uhr will die Polizei die Räumung der Baumhäuser fortsetzen. Der Energiekonzern RWE will im Herbst weite Teile des Hambacher Forsts abholzen, um weiter Braunkohle baggern zu können. Der Wald gilt als Symbol des Widerstands gegen die Kohle und die damit verbundene Klimabelastung.

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