Karlsruhe:EnBW verbessert Halbjahresergebnis nach Sondereffekten

Karlsruhe (dpa/lsw) - Der Energiekonzern EnBW hat sein Halbjahresergebnis hauptsächlich wegen einer Steuerrückzahlung und des Verkaufs einer Beteiligung deutlich verbessert. Der Konzernüberschuss stieg auf fast 1,68 Milliarden Euro - nach einem Fehlbetrag von 194,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Der Konzern hatte eine Rückerstattung der als verfassungswidrig eingestuften Kernbrennstoffsteuer erhalten. Zudem hatte EnBW einen Anteil von fast 49,9 Prozent an einem Offshore-Windpark verkauft. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 6,8 Prozent auf fast 10,48 Milliarden Euro.

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Karlsruhe (dpa/lsw) - Der Energiekonzern EnBW hat sein Halbjahresergebnis hauptsächlich wegen einer Steuerrückzahlung und des Verkaufs einer Beteiligung deutlich verbessert. Der Konzernüberschuss stieg auf fast 1,68 Milliarden Euro - nach einem Fehlbetrag von 194,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Der Konzern hatte eine Rückerstattung der als verfassungswidrig eingestuften Kernbrennstoffsteuer erhalten. Zudem hatte EnBW einen Anteil von fast 49,9 Prozent an einem Offshore-Windpark verkauft. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 6,8 Prozent auf fast 10,48 Milliarden Euro.

Als Folge der Sondereffekte seien die Eigenkapitalquote auf 13,2 Prozent gestiegen und die Schulden auf etwa 8,9 Milliarden Euro gesunken. Das Unternehmen halte an seinem Jahresziel eines leicht verbesserten operativen Ergebnisses fest, müsse aber weiter erhebliche Anstrengungen unternehmen, teilte Finanzvorstand Thomas Kusterer mit. EnBW gehört zu den größten Energieversorgern in Deutschland und beschäftigt mehr als 21 300 Mitarbeiter.

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