Energie:Gabriel zu Nachlass bei Kohle-Abgabe bereit

Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel bietet im Streit um eine Klimaschutz-Strafabgabe für alte Kohlekraftwerke einen Nachlass an. Aus Koalitionskreisen wurde heute bekannt, dass die Kohlemeiler ihren CO2-Ausstoß mit der Abgabe nur noch um 16 Millionen Tonnen verringern müssten, statt wie zunächst geplant um 22 Millionen Tonnen. Die Differenz könnte zum Beispiel über einen stärkeren Ausbau von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung abgedeckt werden. Der Vorschlag sei aber noch nicht endgültig abgestimmt. Entscheidend sei, dass das Einsparvolumen von 22 Millionen Tonnen zustande komme.

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Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel bietet im Streit um eine Klimaschutz-Strafabgabe für alte Kohlekraftwerke einen Nachlass an. Aus Koalitionskreisen wurde heute bekannt, dass die Kohlemeiler ihren CO2-Ausstoß mit der Abgabe nur noch um 16 Millionen Tonnen verringern müssten, statt wie zunächst geplant um 22 Millionen Tonnen. Die Differenz könnte zum Beispiel über einen stärkeren Ausbau von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung abgedeckt werden. Der Vorschlag sei aber noch nicht endgültig abgestimmt. Entscheidend sei, dass das Einsparvolumen von 22 Millionen Tonnen zustande komme.

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