Essen:Baustart für Offshore-Windpark „Arkona“ in der Ostsee

Sassnitz/Essen (dpa/mv) - Nördlich von Rügen haben die Bauarbeiten für den vierten Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee begonnen. Der Energiekonzern Eon hat nach eigenen Angaben das erste Gründungselement des Windparks im Meeresboden der Ostsee rund 35 Kilometer nordöstlich von Rügen verankert. Der Windpark mit einer geplanten Leistung von 385 Megawatt (MW) soll voraussichtlich im ersten Quartal 2019 in Betrieb gehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Essen mit.

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Sassnitz/Essen (dpa/mv) - Nördlich von Rügen haben die Bauarbeiten für den vierten Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee begonnen. Der Energiekonzern Eon hat nach eigenen Angaben das erste Gründungselement des Windparks im Meeresboden der Ostsee rund 35 Kilometer nordöstlich von Rügen verankert. Der Windpark mit einer geplanten Leistung von 385 Megawatt (MW) soll voraussichtlich im ersten Quartal 2019 in Betrieb gehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Essen mit.

„Arkona“ ist nach dem Windpark „Wikinger“, der seit Anfang 2016 vom spanischen Konzern Iberdrola gebaut wird, das zweite Offshore-Vorhaben im Adlergrund nordöstlich von Rügen und das vierte Offshore-Projekt in der deutschen Ostsee. Der Energiekonzern EnBW betreibt mit „Baltic 1“ (vor Fischland-Darß) und „Baltic 2“ (nordwestlich von Rügen) seit 2011 und 2015 zwei Windparks in der deutschen Ostsee.

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