Düren:Auch linksradikale IL bei Hambach-Protesten am Werk

Köln (dpa/lnw) - Am Hambacher Forst sind einem Medienbericht zufolge auch extremistische Gruppen wie die "Interventionistische Linke" (IL) als Strippenzieher der Proteste involviert. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) zitierte das Bundesamt für Verfassungsschutz, dem zufolge die IL "die mobilisierungsstärkste Organisation im Linksextremismus" sei. Sie betreibe eine "Radikalisierungsstrategie, die sie gezielt in ihrer Bündnisarbeit einsetzt." Wesentliches Merkmal ihrer Kampagnen sei dabei "der Verzicht auf die offene Propagierung von Gewalt, um auch Nicht-Extremisten für ihre Positionen zu gewinnen".

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Köln (dpa/lnw) - Am Hambacher Forst sind einem Medienbericht zufolge auch extremistische Gruppen wie die „Interventionistische Linke“ (IL) als Strippenzieher der Proteste involviert. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe) zitierte das Bundesamt für Verfassungsschutz, dem zufolge die IL „die mobilisierungsstärkste Organisation im Linksextremismus“ sei. Sie betreibe eine „Radikalisierungsstrategie, die sie gezielt in ihrer Bündnisarbeit einsetzt.“ Wesentliches Merkmal ihrer Kampagnen sei dabei „der Verzicht auf die offene Propagierung von Gewalt, um auch Nicht-Extremisten für ihre Positionen zu gewinnen“.

NRW-Verfassungsschutzchef Burkhard Freier sagte der Zeitung, Gruppierungen wie die IL interessiere „nicht der Klimawandel, sondern einzig und allein der Systemwechsel“. Im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Rodung des Hambacher Forsts sehen Staatsschützer in NRW dem Bericht zufolge mit Sorge eine „Allianz aus naturbewegten Protestlern und der linksradikalen Szene“.

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