Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Pandemie hat die Mobilität der Dresdner Bevölkerung verändert. Sie nutze seither weniger das Auto und den öffentlichen Nahverkehr und sei mehr zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs, teilte die Verwaltung am Donnerstag mit. Der Lockdown und die verschiedenen Lockerungsphasen hätten zu einer deutlichen Verschiebung des Verkehrsaufkommens geführt. Das Stadtplanungsamt hatte das zusammen mit der Technischen Universität für den Zeitraum von Anfang März bis Ende Mai untersucht.
„Mit Blick auf unsere Umwelt und eine lebenswerte Stadt stellt sich die Frage, ob dieses geänderte Verhalten beim Arbeiten, Einkaufen, in der Freizeit oder beim Reisen anhalten wird und wie die Landeshauptstadt Dresden einen solchen Trend unterstützen kann“, erklärte Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne).