Aktienkurse:Die Börsen tun so, als hätte es Corona nie gegeben

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Wer Geld zum Zocken übrig hat, kann auf einen weiteren Kursanstieg spekulieren. Mit seriöser Geldanlage und solider Altersvorsorge hat solches Handeln aber nichts zu tun. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Wer im März panisch seine Aktien verkauft hat, hat einen großen Fehler gemacht. Denn selbst die Corona-Krise ist an der Börse langfristig nur ein kleiner Stupser nach unten - auf dem kontinuierlichen Weg nach oben.

Kommentar von Harald Freiberger

Am Donnerstag um 21.15 Uhr erreichte der US-Aktienindex S&P 500 den Stand von 3388 Punkten. Das war ein bemerkenswerter Moment, weil der Index genau zu dem Rekordwert zurückkehrte, den er Ende Februar eingestellt hatte. Danach kam der Corona-Schock und es ging im freien Fall nach unten. Bis Mitte März fielen US-Aktien, ebenso wie andere Börsen der Welt, im Durchschnitt um 35 bis 40 Prozent. Es war der schnellste und heftigste Crash, den es je gab.

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