Christine Lagarde saß am heimischen Küchentisch, als der EZB-Rat im März in einer Videokonferenz das 750-Milliarden-Euro-Paket zur Eindämmung der Corona-Krise beschloss, so erzählte die EZB-Präsidentin neulich und bezeichnete ihre Institution "als vorderste Verteidigungslinie" im Kampf gegen die schlimmste Wirtschaftskrise seit Ende des Zweiten Weltkriegs. In diesem Jahr könnte Europa sein erarbeitetes Wachstumsplus der "letzten 15 Jahre" verlieren, warnte Lagarde.
Geld- und Finanzpolitik:Die große Geldschwemme
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Europas Wirtschaft soll mit Billionen-Hilfen der Zentralbank und EU-Regierungen wieder flott gemacht werden. Aber führt das wirklich aus der Krise? Ein neues Angstwort macht die Runde: Stagflation.
Von Markus Zydra, Frankfurt
Börsen:Droht eine neue Blase?
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