Mainz:Künstliche Intelligenz für Verkehrssteuerung und Bildung

Mainz (dpa/lrs) - Lernfähige digitale Systeme ermöglichen nach Einschätzung des Wissenschaftsministeriums Rheinland-Pfalz Fortschritte von der Verkehrssteuerung bis zur Bildung. Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) könnten auch "dabei helfen, die Strukturen der Energiewende im Land effizient und kostengünstig weiterzuentwickeln sowie klima- und ressourcenschonend zu handeln", heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Abgeordneten Pia Schellhammer. Um die vielfältigen Potenziale zu nutzen, sollte das Land eine eigene Strategie entwickeln, forderte Schellhammer.

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Mainz (dpa/lrs) - Lernfähige digitale Systeme ermöglichen nach Einschätzung des Wissenschaftsministeriums Rheinland-Pfalz Fortschritte von der Verkehrssteuerung bis zur Bildung. Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) könnten auch „dabei helfen, die Strukturen der Energiewende im Land effizient und kostengünstig weiterzuentwickeln sowie klima- und ressourcenschonend zu handeln“, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Abgeordneten Pia Schellhammer. Um die vielfältigen Potenziale zu nutzen, sollte das Land eine eigene Strategie entwickeln, forderte Schellhammer.

Zur besseren Steuerung der Verkehrsströme könne der Einsatz von KI-Lösungen zur Verbesserung der Informations- und Managementsysteme beitragen. Systeme des maschinellen Lernens oder selbstlernende Systeme könnten bei Anlagen zur Steuerung des Verkehrs hilfreich sein.

Als wichtigste KI-Forschungseinrichtung in Rheinland-Pfalz nannte Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) mit seinem Standort in Kaiserslautern. Dabei gebe es auch interessante Perspektiven für die Lehrerbildung der Universität Koblenz-Landau. So werde am DFKI in internationaler Zusammenarbeit mit Japan das „Klassenzimmer der Zukunft“ erprobt.

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz könnte Lehrer bei der Gestaltung eines „differenzierenden und individualisierenden Unterrichts“ unterstützen, erklärte das Ministerium. Allerdings werde Künstliche Intelligenz „fachlich und pädagogisch ausgebildete und handelnde Lehrkräfte nicht ersetzen können“.

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