Ludwigshafen am Rhein:2022 soll erste BASF-Anlage in China in Betrieb gehen

Ludwigshafen (dpa/lrs) - Im Jahr 2022 soll die erste Anlage am geplanten neuen Großstandort des Chemieriesen BASF in Südchina in Betrieb gehen. Dabei handele es sich um eine Anlage für technische Kunststoffe mit einer Kapazität von 60 000 Tonnen im Jahr, teilte das Unternehmen am Dienstag in Ludwigshafen mit. Derzeit laufe noch eine Machbarkeitsstudie, der genaue Baustart steht nach BASF-Angaben noch nicht fest. Neben der Anlage für technische Kunststoffe soll an dem neuen Standort in Zhanjiang in der Provinz Guandong auch eine Anlage für thermoplastische Polyurethane (TPU) entstehen. TPU wird unter anderem für sicherheitsverstärkte Kabel oder Leitungen verwendet.

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Ludwigshafen (dpa/lrs) - Im Jahr 2022 soll die erste Anlage am geplanten neuen Großstandort des Chemieriesen BASF in Südchina in Betrieb gehen. Dabei handele es sich um eine Anlage für technische Kunststoffe mit einer Kapazität von 60 000 Tonnen im Jahr, teilte das Unternehmen am Dienstag in Ludwigshafen mit. Derzeit laufe noch eine Machbarkeitsstudie, der genaue Baustart steht nach BASF-Angaben noch nicht fest. Neben der Anlage für technische Kunststoffe soll an dem neuen Standort in Zhanjiang in der Provinz Guandong auch eine Anlage für thermoplastische Polyurethane (TPU) entstehen. TPU wird unter anderem für sicherheitsverstärkte Kabel oder Leitungen verwendet.

Im Januar dieses Jahres hatten BASF und der Vize-Gouverneur der Provinz Guangdong, Lin Shaochun, eine Rahmenvereinbarung für den Verbundstandort im südchinesischen Guangdong unterzeichnet. Insgesamt wollen die Ludwigshafener dort schrittweise bis zu 10 Milliarden US-Dollar (knapp 9 Mrd Euro) investieren. Am Ende wird Zhanjiang den Planungen zufolge die weltweit drittgrößte BASF-Produktionsstätte sein nach Ludwigshafen und dem belgischen Antwerpen.

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