Chemie - Essen:Evonik stellt Zukäufe erst einmal hinten an

Essen (dpa/lnw) - Der Spezialchemiekonzern Evonik will sich in nächster Zeit erst einmal mit Übernahmen zurückhalten. "Ich halte es mit der Ernte-Kultur westfälischer Landwirte: Kartöffelchen für Kartöffelchen. Wir haben im Jahr 2016 zwei Übernahmen getätigt, die unsere Stärken stärken. Wir wollen die Märkte kennen, in denen wir zukaufen", sagte der seit Mai amtierende Vorstandschef Christian Kullmann der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Jetzt konzentrieren wir uns erst einmal auf die Integration dieser Übernahmen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Essen (dpa/lnw) - Der Spezialchemiekonzern Evonik will sich in nächster Zeit erst einmal mit Übernahmen zurückhalten. "Ich halte es mit der Ernte-Kultur westfälischer Landwirte: Kartöffelchen für Kartöffelchen. Wir haben im Jahr 2016 zwei Übernahmen getätigt, die unsere Stärken stärken. Wir wollen die Märkte kennen, in denen wir zukaufen", sagte der seit Mai amtierende Vorstandschef Christian Kullmann der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). "Jetzt konzentrieren wir uns erst einmal auf die Integration dieser Übernahmen."

Evonik gehört mehrheitlich der RAG-Stiftung. Sie finanziert aus ihren Einnahmen in Form der Dividende des MDax-Konzerns die Folgelasten des Steinkohlebergbaus. Stiftungschef und Vorsitzender des Evonik-Aufsichtsrats ist der frühere Bundeswirtschaftsminister Werner Müller.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: