Wer sich im eigenen Haushalt genauer umschaut, wird staunen, wie oft er der Abkürzung CE begegnet: Milchschäumer, iPhone, Spielzeugauto, Zeitschaltuhr, Tischkicker, Fernseher, Riesenwasserspritze, Rasierapparat, Wärmflasche, Fahrradhelm - auf vielen Gegenständen, die Kunden auch jetzt im Weihnachtsgeschäft suchen, kleben diese Buchstaben drauf. Gerade hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen im Zuge der Prüfung eines Wlan-Verstärkers, der sich in der Praxis allerdings als Wlan-Störer erwies, ausdrücklich geraten, auf die CE-Kennzeichnung zu achten.
Verbrauchertäuschung:Mit Trug und Siegel
Kinderspielzeug, Haushaltsgeräte, Lampen - vieles wird mit dem CE-Gütesiegel angepriesen. Doch kann man sich darauf verlassen?
Das CE-Kennzeichen fehlt auf kaum einem Alltagsprodukt. Das Label suggeriert Kunden, dass sie ein sicheres Gerät kaufen. Viele Verbraucher führt es aber in die Irre.
Von Daniela Prugger und Ralf Wiegand
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